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Halleluja -Sweet dreams are made of these -Halleluja

Das Jahr ist nicht mehr ganz jung und ich habe gebraucht um anzukommen und dann ist passiert, das der Stift in unserem digitalen Zeitalter wieder zu einem kraftvollen Symbol geworden ist.Und ein Foto,dass ich in München gemacht habe auf unserer Reise nach Kroatien erspart mir jetzt viele Worte

 ist aber keine Lösung…bleiben Fragezeichen und der Rest, die Stifte im Kopf und in der Hand.

2015

herzlichen Dank vielmal Euch allen für Karten,mails,Geschenke,Grüße und Gedanken in den letzten Wochen.

Es war ja Weihnachten,

es war ja Neujahr.

Wir sind in den Süden gefahren und hatten eine friedliche, verfressene Zeit. Auf der Hinfahrt haben wir Weihnachtslieder gesungen und uns gegenseitig gutes gerappt – so zumindest die Spielregel,die von meinem Mann kam -die Jungs fanden es dann doch amüsanter ihre Lobgesänge folgender Maßen zu beginnen” ey alter, Bruder,du kannst mich mal…”

Dann war das rappen auch vorbei und wir haben wieder aus dem Fenster gesehen

Weihnachten war wild, Weihnachten wurde getanzt zu” sweet dreams” und mein Schwiegervater hat uns mit mehreren lautstarken ” Halleluja” gesegnet.

Das war schön.

Den Weihnachtsbaum haben wir uns selbst geholt, in den Bergen,beim alten Haus und uns neben den geschlagenen Baum ein wenig in die klare Bergsonne gelegt.

Da gab es viel Zeit. Mein Mann war ständig und überall mit seiner Kamera anzutreffen,seid er eine Produktionsfirma gegründet hat Nondualproduktion weiss man nie so recht, ob man sich gerade in einem zukünftigen Film befindet oder in der Realität.Manchmal läßt es mich lachen manchmal macht es mich Wahnsinnig und ich leide zeitweilig unter Verfolgungswahn.

Diesmal fing es ganz zart an,viele Ausflüge ans Meer in den Wind ins Wunderbare Winterkroatien

fanden unbeobachtet statt

Auch Mostar im Regen war zauberhaft und geheim

aber dann irgendwann war sie immer da !

ruhend auf unserer letzten Mandarine hat sie unsere Rückfahrt dokumentiert,die ihren Höhepunkt in einem Gesunden Lachanfall von Beifahrer und Fahrersitz fand.

Ich erober mir den Fahrersitz nach 7Stunden Beifahrersitz und fahr dann mutig,mit wenig Sicht Richtung Villach, der Heimat entgegen, mein Mann mit seinem Kamerababy im Arm klettert durchs Auto auf der suchen nach der besten Perspektive, alles etwas wild aber Villach rückt näher, ich erkundige mich wie weit es denn noch nach Villach sei, da ich ja wenig Sicht habe und das bisschen was ich habe ganz für die Straße nutze – ” wieso denn Villach?” fragt mein Mann, ” da sind wir doch schon längst vorbei” , ” nein ” sage ich ” auf dem Schild steht doch Villach”! Recht hatten wir beide…

die Tücken des langen Beifahrens und der Zweirichtungsraststätten.

Kleine Extrarunde inklusive zahlungspflichtiger Tunneldurchquerung.Da wurden dann Tränen gelacht.

” Was ist los?” fragen die Kinder “wir sind in die falsche Richtung gefahren!”

Angekommen sind wir dann irgendwann in Berlin und im Alltag,gestrickt hab ich in Kroatien

und gefilzt, drei Puppenköpfe sind entstanden, aber es wird wohl noch bis ende des Monats dauern, bis sie auch Hand und Fuß und Kleid haben.

Jetzt bin ich richtig zurück aus südlichem Sonnenhimmel

und werde Euch nicht mehr so lange warten lassen auf Worte und Bilder

nur noch ein wenig sweet dreams

mit kräftigem, stiftigem

Halleluja

Eure

Laura